Das farbenprächtige Verzeichnis der Werke von Klee war es auch, das Brian Kelly zur Kunst brachte. Eine Kunst, die der heute 57-jährige so perfektionierte, dass er gemeinsam mit Pablo Picasso und Günter Grass ausstellte und von Kunstexperten als der "neue Paul Klee des 21. Jahrhunderts" gefeiert wurde.
Brian Kelly nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise ins Land der Phantasie. Die Reise an sich wird mit großer Lebensfreude erlebt, getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel.
Der Betrachter wird schnell angesteckt von Kellys Spontaneität. Die Freude am Leben, am Spiel springt so ins Auge, dass man sich ihr kaum entziehen kann.
Ein Kritiker bezeichnete einmal Brian Kelly als "fabulierenden Maler". Dies ist eine treffende Formulierung, denn wenn man genau hinhört und hinschaut, so erzählen uns seine leuchtenden Bilder Geschichten voller Poesie, Phantasie und Witz. Am Anfang steht immer die Farbe, der folgt dann die Idee. Aufgeregte Bilder wechseln sich mit ruhigeren ab, Präzision folgt auf Chaos, Kalligraphisches scheint immer wieder auf.
Kellys Bilder bedürfen nicht der Interpretation; sie sprechen für sich selbst. Wohl aber gibt es zu jedem Bild einen Titel, häufig eine Liedzeile, und eine eigene Entstehungsgeschichte. Und wenn Sie neugierig genug sind, ihn zu fragen, so erzählt der Maler Ihnen gerne die Geschichte seiner Bilder. |